TALENTPROBE MACHT LUST AUF MEHR

TALENTPROBE MACHT LUST AUF MEHR


Er gilt als größtes heimisches Padel-Talent – und stellte dies beim Austrian Padel Masters in Wien einmal mehr eindrucksvoll unter Beweis: Moritz Eiersebner. Gemeinsam mit Partner Markus Krocker stürmte das oberösterreichische Power-Duo bis ins Finale, bezwang auf dem Weg dorthin auch Rainhard Boisits und Kristopher Sotiriu, die in den letzten Jahren das Maß der (Turnier-)Dinge waren.

„Auch wenn wir das Auftaktspiel gegen Krenn/Alten verloren haben, war es doch ein guter Start ins Turnier, weil wir richtig gut gespielt haben. Diesen Schwung haben wir in der Gruppenphase mitgenommen und dann auch im Semifinale auf den Platz gebracht. Wir wussten: wenn wir eine Top-Leistung abrufen, können wir alle Gegner schlagen – auch Boisits/Sotiriu", war die Überraschung für die APU-Nachwuchshoffnung gar nicht so groß.

Dass es mit dem schönsten Geburtstagsgeschenk – der Gmundner wurde am Samstag 21 Jahre jung -, dem Turniersieg, nicht klappte, lag einerseits am Gegner, aber auch daran, dass sich die Geschichte vom ersten Duell beim Masters 2024 wiederholte. „Wir hatten gegen Krenn/Alten das Problem, dass wir gewisse Games nicht fertig gespielt haben, das kannst du dir auf dem Niveau nicht erlauben", analysierte Eiersebner, der nicht nur regelmäßig gegen David Alten spielt, sondern auch mit ihm trainiert.
 
„Ich bin letztes Jahr nach Wien gezogen, dadurch habe ich einen großen Sprung gemacht, weil ich mittlerweile fast täglich auf dem Platz stehe", ist das Geheiminis hinter der stark ansteigenden Formkurve des Youngsters mit beinharter Arbeit einfach erklärt.
 
An der Infrastruktur in Oberösterreich lag es nicht, dass er seinen Lebensmittelpunkt verändert hat, betont Eiersebner, und denkt an die Plätze in Ebensee, Bad Ischl, Schörfling oder Gmunden. Vielmehr fehlten daheim die starken Spiel- und Trainingspartner. „Die gehen aber auch in Wien langsam aus", lacht der ehemalige Tennisspieler, um dann ernst nachzuschicken: „Das Niveau in Österreich ist sehr gut, aber wenn man ein gewisses Level erreicht hat, ist es schwierig, dass man noch besser wird. Da haben andere Länder ganz andere Trainingsmöglichkeiten", wirft der EM-Teilnehmer einen Blick ins Ausland.
 
Dort sieht er auch seine Zukunft – im Bestfall als OÖ-Team mit Markus Krocker. „Wir haben heuer nur fünf Turniere gemeinsam gespielt, trainieren aber einmal pro Woche gemeinsam. Ich möchte in den nächsten ein, zwei Jahren auch internationale Turniere spielen und das wäre natürlich cool mit einem österreichischen Partner."


Alle Ergebnisse: https://www.padeltennis.at/
 
 
 
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Vor 12 Tage erstellt